Jooar… kann man fertig kaufen.
Passt dann aber nicht zum Gedanken des „upcycling“ (neudeutsch für „Wiederverwertung“ oder „aus alt mach neu“)
Die Familie hat keine ausgemusterten T-Shirts mehr im Schrank. Freunde auch nicht… Bekannte nur noch wenige… ;-)
Es werden gebraucht:
eine Schneidematte, ein Rollschneider und Unmengen Shirts…
T-Shirt-Stapel (ohne Saum und Ärmel)
Unter den Achseln mit dem Rollschneider durchrollen, Saum unten ebenfalls „abrollen“
Shirt etwas versetzt hinlegen – es wird eine Seitennaht nicht mit durchgerollt
In gleichmäßigen Abständen (ca. 3 cm) durchrollen – Achtung, oben nicht zu weit, da die Bahnen sonst hinterher nicht zu einem durchgehenden „Faden“ werden!!!
Bis zum Ende durchhalten
Den nicht durchgerollten Teil so hinlegen, dass er geschnitten werden kann, ohne ungewollt anderen Stoff mitzuschneiden, ersten Schnitt im ca 45°Winkel ansetzten (halber Streifen) und folgende Schnitte verbinden
Schnitt 2 – auch im 45° -Winkel – dadurch entsteht quasi eine Spirale aus dem Shirt-Korpus
Gefuddel aus dem Stoff – Anfang suchen und zwischen den Händen leicht dehnen
Die Innenkanten ziehen sich zusammen – so ribbelt der Stoff später nicht
Aufwickeln – Knäul fertig
Tüte voll mit Shirt-Garn-Knäulen…
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