Inhalt: die „nette“ Mitteilung, dass der Vermieter-Eumel sich überlegt hat, uns zum April/Mai nächsten Jahres wegen Eigenbedarf für seine Tochter zu kündigen.
Wohl eher, weil wir per Mieterschutz Einsicht in die Nebenkostenabrechnung verlangt haben und er den Balkon über uns so angebracht hat, dass es im Wohnzimmer vom Sofa aus noch ca. 1/2 cm Himmel zu sehen gibt – und ständig das Licht an sein muss, weil sonst Basteln oder Handarbeiten nicht gehen und wir ne Mietkürzung angedroht haben – oder war es doch wegen den Ansprüchen, er möge nun endlich etwas gegen die öfter mal feuchte Schlafzimmerwand und den Schimmel im selben Raum unternehmen?
Nungut.
Sei es wie es sei – allerdings ist der Zeitpunkt denkbar schlecht, dann komme ich gerade in die heiße Examens-Phase…
Aber er möchte sich ja gütlich einigen, wozu er kein Angebot gemacht hat. Das Angebot unsererseits (über Mieterverein), dass er dann die Umzugskosten übernehmen könne, hat sein Anwalt kategorisch abgeleht („mein Mandant zahlt nicht einen Cent für den Auszug“) und bietet uns (lachhaft) eine 14tägige Kündigungszeit an. Pruuuuust…. Wie lächerlich ist das denn, wenn man zum Seitens des Vermieters angedachten Datum überhaupßt nicht umziehen will?