Luftholen – da müsste ich erstmal in den Kalender schauen…

Das Batterie-Häschen ist schon hypernervös – getoppt vom Hasen aus Alice im Wunderland: „Keine Zeit, zu spät…!“

Momentan renne ich noch  kopfloser durch die Gegend und es wird wohl noch duchgängig bis Donnerstag (wenn ich Glück habe) andauern… lauter 16-Stunden-Tage…

Die mehr Knöpfe sind da, die erste Brosche verschickt, der von der zweiten antwortet auf einmal doch nicht mehr auf Mails (aber morgen laufen zwei ähnliche Auktionen aus… da kann ich das Höchstgebot dann ja auch reindonnern).

Die Tischkarten sind fertig, die Leinwand harrt geduldig aus, bis Strukturpaste und Farbe zum Einsatz kommen.

„Eben“ noch den Entwurf eines Artikels überarbeiten und dann wieder los – die Arbeit ruft.

Und eine Stimme in meinem Hinterkopf jammert stetig aber noch leise „Urlaub? Hey wie wär´s mal mit Urlaub? See, Häuschen, Tee auf Liege in der Frühlingssonne? Gutes Buch? Kein Telefon, kein Internet…? 3 Tage Auszeit?“

 Nun ist der Guttenberg schon ein paar Tage „Privatier“ und ich komme nicht einmal dazu, das zu kommentieren oder den Spiegel von vor der Hamburg-Wahl zuende zu lesen – von den folgenden ganz zu schweigen…

Vorhin gewitzelt, wie wäre es, wenn ich den Chef anrufe: „Sorry, ich habe keine Zeit, zum Arbeiten…“ (würde stimmen – auch wenn es gerade bei den Wochenendschichten gemein wäre. Und warum ist eigentlich mein Finger blau und geschwollen?)

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