Einige Tage Urlaub sind schon um. Hilfe. Montag Augenarzt mit der Kurzen und dann direkt durch zum Optiker – dat Kind braucht eine Brille. Na gut, was muss, das muss und auf die Eurönchen kommt es nun auch nicht mehr an. Hauptsache, sie sieht, welche Tapeten sie abreißen soll *grins*…
Auf jeden Fall findet sie das Gestell todschick (hatte sich ja seit Jahren auch schon „Kind mit Brille“ gewünscht, da wir Erwachsenen beide sowas tragen) und hat seitdem weniger Kopfschmerzen. Auch wenn ihre Idee (Brille aussuchen in 5 Minuten und dann verabreden) ein Trugschluss war. Letztendlich – nach drei Stunden Zicken-Alarm – haben wir einen kleinen versteckten Optiker in der Innenstadt gefunden. Von außen wirkt der Laden erschreckend edel, so dass ich mich vorher nie reingetraut habe. Aber Denkfehler: supernette und fachkundige Beratung, der Optiker hat meine „Schmerzgrenze“ beachtet und ihr kein Modell darüber zum Anprobieren gegeben. Damit war die Gefahr gebannt, dass sie sich in ein Gestell verguckt und Muttern sacht:“NÖ!“ einfach, weil wie immer im Leben gerade bei den Brillen die Grenze nach oben sehr weit offen ist.
Auch super: Wir konnten das Nasenfahrrad schon Dienstag Vormittag (12 Stunden später) abholen, da er einer der Wenigen ist, die die Gläser noch selber direkt einschleifen. Alles gut… und gut ersichtlich…